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Behandlung von Hunden

Was ist Chiropraktik und wie kann sie Hunden helfen?

Der Hund ist ein Lauftier und in ständiger Bewegung.
Als treuer Begleiter des Menschen bei Spaziergängen, aber auch als Jagd-, Hüte- und Spürhund, als Schutz- und Rettungshund sind ein gesundes Nerven-, Muskel- und Skelettsystem die Voraussetzung um diese Aufgaben mit Freude und Leichtigkeit zu erfüllen.
Stürze, Traumata, Überbelastung, aber auch manchmal nur eine falsche Bewegung reichen schon aus, um eine physiologische Beweglichkeit in den Gelenken zu beeinträchtigen.  Diese Blockaden führen zur Einschränkung der Beweglichkeit, Nerven werden komprimiert und gereizt, es kommt zu Muskelverspannungen und Schmerzen, Steifheit und Beeinträchtigung der Leistungsbereitschaft unserer vierbeinigen Begleiter. Wird diese nicht behandelt kommt es zur chronischen Kompensation und Fehlhaltungen, was wiederum Einfluss auf weitere Gelenke, Sehnen und Bänder besitzt.

Einige klassische Therapiemöglichkeiten sind:
  Medikamente zur Muskelentspannung
  Schmerzmittel und Bettruhe ;-)
  Physiotherapie z.B. Massage, Wärme-und Kälteanwendungen, Ultraschall
  Operationen 

Die Chiropraktik ist eine manuelle Behandlungsmethode, die bei Bewegungseinschränkungen und Schmerzen im Rücken-, Hüft- und Halsbereich bei Hunden eingesetzt wird. Während die Schulmedizin oft Symptom orientiert arbeitet, behandelt Chiropraktik die Ursache als Beschwerde. Das bedeutet, es wird nur dort behandelt, wo auch etwas verschoben ist, also sehr spezifisch. Niemand würde auch den Hinterreifen wechseln, nur weil der Vorderreifen platt ist…
Durch die Korrektur der Fehlstellung des Gelenkes bzw. Wirbels, lösen sich die Muskelverspannungen, Nerven werden entlastet, Schmerzen gemindert und die Beweglichkeit merklich wieder hergestellt. Als Ergänzung kann hier die Akupunktur sehr hilfreich sein.

Einsatzmöglichkeiten der Chiropraktik bei Hunden mit:
  Wirbelsäulentrauma - nach vorheriger röntgenologischer Abklärung
  Spondylose (Verknöcherungen an der Wirbelsäule) - Erhaltung der Mobilität der „gesunden“ Wirbelsäule
  Cauda Equina Syndrom
  Arthrose, HD und chronische Lahmheit, die zu Fehlhaltungen führen können
  Unspezifische Lahmheit, die durch Probleme im Bereich des Rückens entsteht
  Schmerzäußerungen beim Hochheben oder Springen
  Bewegungsunlust, vermehrter Passgang, akute Rücken-und Nackenschmerzen

Natürlich kann dies nur ein Auszug aus den Möglichkeiten der Chiropraktik sein. In einem persönlichen Gespräch können wir je nach Krankheitsbild feststellen, ob ihr Hund von einer chiropraktischen Behandlung profitiert. So kann ihr Tier durch eine enge Verbindung von Schulmedizin und Chiropraktik eine optimale und individuelle Betreuung erhalten.